Alexander Fink, Co-Founder and CEO of ScMI (Scenario Management International), entdeckte für sich das Bild von Pablo Picasso: Guernica:
“Im Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía in Madrid hängt eines der eindrucksvollsten Kunstwerke des 20. Jahrhunderts: Picassos „Guernica“. Ein riesiges, verstörendes Bild – geschaffen 1937 für die HashtagWeltausstellung in Paris, als Reaktion auf den spanischen Bürgerkrieg und die Bombardierung der Stadt Guernica.
Man spürt in jeder Linie den Schmerz, die Wut und die Abkehr von Menschlichkeit. Picasso hat das Unsagbare sichtbar gemacht – in einer Zeit, in der rechtsextreme Kräfte erstarkten und Gewalt zum Mittel der Politik wurde.
Ich habe dort gestanden und gedacht: Wie aktuell dieses Werk heute wieder ist. Wir leben in einer Welt, in der sich alte Muster wiederholen, in der Polarisierung, Hass und Angst erneut Raum greifen. Und gleichzeitig zeigt „Guernica“, dass Kunst mehr kann, als nur dokumentieren: Sie rüttelt auf, sie öffnet den Blick, sie gibt Hoffnung.
Ich gehe, wo immer es möglich ist, in Museen und Ausstellungen – weil mich Kunst immer wieder motiviert und bereichert.
Sie schafft Räume, in denen Denken und Fühlen zusammenkommen, in denen Zukunft neu beginnen kann.
Vielleicht ist das auch die Verbindung zur Idee der EXPO 2035 Berlin: Nicht als Hochglanz-Weltausstellung, sondern als Zukunftslabor, das Beteiligung, Kreativität und Menschlichkeit in den Mittelpunkt stellt. So wie Picasso uns mit „Guernica“ erinnert: Zukunft entsteht nur dort, wo wir hinsehen – und handeln.”